Montag, 8. Juni 2009

Bonspin - Geld verdienen im Internet Teil 1

Ich habe in zwei Monaten also 50 Euro verdient, war aber mit 39 Ideeansätzen etwas faul. Der Zeitaufwand dabei lag ziemlich genau bei drei Stunden. Kein üppiger Stundenlohn (ca. 17 Euro), aber irgendwie hat es einerseits Spaß gemacht und ich widmete mich dem Projekt auch nur, wenn ich in Langeweile erstickte. Bonspin war mein Quasi-Sudoku.

Um die Plattform richtig auszureizen, habe ich meinen Verdienst jedoch sofort reinvestiert und auch ein paar Punkte gekauft. So konnte ich sieben Fragestellungen, sprich Ideenprojekte anlegen und bekam 280 Ideen geliefert.
Einige dieser Ideen waren tatsächlich brilliant und andere wiederum so abgedreht, da wäre ich so nie drauf gekommen. Ein bißchen Blödsinn war auch dabei, das hielt sich allerdings eher in Grenzen (Bezahlung kann durchaus qualitätsfördernd sein).

Für mich lohnt sich die Plattform eher aus Bezahlersicht, für kleines Geld gibt es einen bunten Ideenpool. Hätte ich mich etwas mehr mit meinen eigenen Ideen eingebracht, wären sicher mehr als nur 50 Euro drin gewesen. Dafür spricht auch, dass aktuell noch nicht so viele Spinner angemeldet sind, so dass man mit seinen Ideen gut trumpfen kann.

Ja, ich kenne die Betreiber der Plattform. Mein Eindruck ist jedoch nicht freundschaftlich wohlwollend geprägt, sondern beschreibt das Resultat von zehn Stunden Auseinandersetzung mit dem Projekt, als Spinner und als Bonze:

a. 3 Stunden investiert // 39 Ideen geliefert // 50 Euro verdient
b. 100 Euro investiert // 280 Ideen bekommen // davon 10% richtig gute

Tja nun muss ich mich der nächsten Crowdsourcingplattform widmen, meine Liste hat ja noch einige Versuchsobjekte in petto. Später mehr dazu.

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