Mittwoch, 15. Oktober 2008

Deutschland über Alles...

Wohlwissend um die hochbrisante Textzeile, fürchte ich gerade auf Grund meiner Attitüde frei von nationalistischen Tendenzen keinerlei hysterischen Aufschrei, sondern nutze diese drei Worte um meine fehlende Sorge, die große Krise betreffend, einzuleiten.
Ja die Wirtschaft nimmt ein Vollbad im Lavastrom. Einerseits verpuffe instabile Konstrukte andererseits werden Massivbauten angesengelt. Weltweit ächzt die Finanzwelt unter dem unausweichlichen Realitätsabgleich, der insbesondere gut vertuschte Altlasten schwer bestraft. Zu Recht, wie ich finde. Natürlich zwingen die aktuellen Geschehnisse auch hochseriöse Unternehmen in die Knie und verlangen armen Schweinen hohe Opfer ab. Doch meine Sorge ist und bleibt klein. Vor allem auf das europäische Umfeld und insbesonder mit Deutschland im Fokus kann ich die aktuelle Lage nur als bereinigendes Unwetter erahnen. Einem Feuersturm gleich, der einen Urwald dahinmetzelt, werden ehemalige Größen zu Boden gerissen und ganze Landstriche verödet. Allerdings geschieht dies nicht als reine Vernichtungsmaschinerie, sondern mit dem Effekt das zarte Pflänzchen und junge Triebe frischen Humus und viel Sonnenlicht ernten können, um eine völlig neue frische Welt zu erbauen.
Ganz sicher wird ein Land wie Amerika, übelst beschnitten und muss sich von aberwitzigen Machtspielchen verabschieden. Aber wer sonst als das existente Deutschland ist in der Lage, diesem IRrsinn zu trotzen und gestärkt aus diesem Infight hervorzugehen.
Nicht das ich nicht genug Argumente gegen meine Heimat hätte. Nicht das Deutschland allzu oft meinen klaren Verstand beleidigt. Doch zeigt sich trotz aller Kritik, dieses Land als wirklich progressiver Krisengewinnler. Nach zwei selbstverschuldeten Kriegsniederlagen, mit Hilfe von fremdem Kraftfutter ins Wirtschaftswunder getaumelt, trotz wenig fähiger Politkermehrheit und wider einer extrem kostspieligen Wiedervereinigung steht dies Land sauber da. Es soll nichts verherrlicht werden, aber im direkten Vergleich mit anderen westlichen Industrienationen hat Deutschland sich auf einen Sonderrang gespielt. Exportweltmeister oder nur noch zweiter oder dritter Platz ist im globalen Konkurrenzfeld eine achtbare Leistung, gepaart mit einer zwar unterbelichteten Bildung, die dennoch anderorts nur zu gern importiert wird zeugen von einer gewissen Qualität. Ein Hauch Nachdenklichkeit und langanhaltender Mut zur Nachhaltigkeit, hat diverse Weltmarktführer für abstruseste Produkte hervorgebracht. Und schlussendlich sind deutsche Unternehmen seit Beginn der Globalisierung und schon zuvor in die weite Welt aufgebrochen. Jedes noch so verabscheuungswürdige Natiönchen ist irgendwie infiltriert, während parallel keiner an deutscher Dominanz in gewissen Wirtschaftszweigen rütteln mag. Erneuerbare Energien werden (Bewertung ist niemals kritikfrei gemeint!) seit Jahr und Tag wider den Mainstream überfördert und wer erlaubt sich ein öffentlich-rechtliches Fernsehen?
Auf irgendeine Art und Weise ist dieses Land, welches leider genug Idioten hervorbringtt, hart im nehmen, wenn gleich nicht unverletzlich. In jedem Falle, weiß dies Land um tiefe Täler und aufrechten Gang trotz enger Fesseln, auch und gerade aufgrund unserer ehemals so offenen Grenzen.
Das viel kritisierte Multikulti wird uns gerade jetzt den verfetteten Arsch retten und vielleicht endlich wieder die verqueren Auswüchse latent hirnlosem Faschismus entdornen.
Vielmehr noch: Deutschland hat auf globale, aber auch auf extrem lokale heftigste Krisen mit genau der richtigen Solidarität geantwortet und unsere bunte Nation war sich nie näher als wenn das Ende an der Tür klopfte.
Panik? Och nöh....

Montag, 13. Oktober 2008

500 Milliarden - 11 Nullen sind noch keine Fussballmannschaft

In Kürze wird an dieser Stelle ein aufgeräumter Blog auf lesewilliges Volk warten. Nit ein wenig Mühe gibt es dann ein vernünftig sortiertes Tag-System, welches verschiedene Themenbereiche zulässt. Mit Chance bekommt dann ein jeder der paar Leser seine Bedürfnisse gestillt. Ein Tag wird sich einzig allein dem Titelthema widmen, während andere Tags auf tagesaktuelle Themen oder wilde Visionen eingehen. Vielleicht lässt sich so manche Enttäuschung eindämmen und ich muss mich nicht in vier Prallelwelten verhaspeln sondern kann von einem einzigen Podest aus krakelen...

Müde Augen starren auf ein scharfes Monitorbild, der Schlaf vor der Iris ermöglicht nur schemenhaft eine Zahl mit elf Nullen und einer Fünf davor. Meine Synapsen formen den Begriff "Bankenkrise" und versuchen erfolglos "Regierungsmassnahme" darauf zu reimen.
Ein paar größenwahnsinnige fair bezahlte Finanzkasper fahren in Kamikazemanier ihren Überflieger an die Wand, die sich als gigantischer rosa Wattebausch entpuppt. Ein haspelndes Frau Merkel mühsam gestützt von einem listig blinzelnden Steinbrück verkündet Deutschlands Hilfsmaßnahmen, für ein Problem, welche noch vor Wochen gänzlich inexistent war.
Zunächst egal, wenn man sich aber überlegt, dass wir damit eine Summe bereitstellen, die 2/3 der US-Garantien entspricht, bei einem Fünftel der Bevölkerung und offiziell weit weniger riskantem Finanzgebahren, ahnt man wie sehr der Arsch am Grundeis festfriert. Ein jeder Deutscher garantiert also ungefragt mit 6250 Euro für Aktivitäten, die er noch vor Jahren nicht mal wissen konnte oder wollte. Noch vor Jahren, wo ein dezent sympathischer Herr Ackermann mit Victoryzeichen in die Kameras griente.
Ein jeder Besitzer eines deutschen Passes steht also mit 6250 Euro dafür gerade, dass jedermanns Sparguthaben bis 20.000 Euro abgesichert ist. Das wird in erster Linie Lachtränen bei denen ans Tageslicht spülen, die eh verschuldet und mager ausgestattet sind. Zum können sich diejenigen freuen, die mit der wundervollen Abgeltungssteuer Finanzgewinne niemals mehr über 25% versteuern müssen. Gerechtigkeit muss sein.
Lange Zeit war ich meinen Eltern böse, für die fehlenden Windowsaktien von vor zehn Jahren. Selbst die Kritik meines Vaters "Volksaktie Telekom, was für eine dreckige Verarsche..." wollte mir nicht so recht aufgehen...damals um die Jahrtausendwende war doch alles so leicht: Aktie mit technologischem Namen erwerben und morgen Porsce fahren. Ein Glück gab es damals noch 620 D-Mark Jobs und mich als Lakaien, so war meinem Vater ein später Triumpf vergönnt und ich weiß heut, wie ich meine Taler zusammenhalte, sinnvoll vermehre oder bewusst verprasse.
Aber damals war damals, ein süßer Singsang zum Kindergeburtstag. Unser Heute ist wenig fassbar, aber des Experten und Lenkers aktuelle Gesichtsfarbe verheißt nichts Gutes, noch weniger seine Reaktionen. Dennoch ist Angst völlig fehl am Platz: die die haben, wissen wo es steckt...und wer nicht hat: Wann wenn nicht jetzt offensiv mit Gegenwert verschulden?

Sonntag, 12. Oktober 2008

neue Geschäftsfelder, international und sozial verträglich

Es werden mehr Inhalte, das Blogthema betreffend, gefordert. Die Chance nutze ich, um quasi in Echtzeit auf ein neues Spielfeld zu blicken. Ich nenne diese Projekte mal "punktuelle Entwicklungshilfe". Sie sind nicht in erster Linie gemeinnützig und durchaus mit der Absicht geschäftliche Erfolge zu erzielen, ohne dabei allerdings die üblichen Sweatshop-Attitüden zu benutzen. Es wird eine längere Zeit in Anspruch nehmen, bis die ersten Erfolge sichtbar werden, vielleicht weckt ein Livebericht ja Interesse. Mit meinen deutschen Projekten gemeinsam, ist die unkonventionelle Herangehensweise, der eher niedrige Einsatz von Finanzmitteln und der Einbezug anderer Menschen. Vorab eine Bestandsaufnahme, am Beispiel Castara auf Tobago:

Nie zuvor war es mir vergönnt auf ähnlich intensive Art und Weise in fremde Kuturen und Welten einzutauchen, wie auf meiner zehnwöchigen Hochzeitsreise. Auch wenn mir die prekärsten Armutsszenarien der dritten Welt erspart wurden, lassen sich doch auch in der Karibik und in Mittelamerika die Unterschiede zum marktwirtschaftlichen, vermögenden Westen nachvollziehen. Offensichtlich mangelt es an diesen Orten in erster Linie an historisch gewachsener und demokratischer Stabilität sowie einer gerechten Wohlstandsverteilung. Statt intensivierter Bildungspolitik hat sich hier nach der Loslösung von vormaligen Kolonialmächten und ähnlichen Protektoren ein giftiger Nährboden entwickelt. Korruption und Vetternwirtschaft gedeihen ähnlich prächtig, wie Unterbezahlung, Ausbeutung und juristische Willkür.

Trotz dieser widrigen Umstände finden die Fähigsten dennoch Mittel und Wege eigene Märkte zu erschließen, Bildung zu improvisieren und geschäftstüchtig Nischen zu besetzen. Teilweise gerade wegen der misslichen Gesamtsituation. Zweite Chancen sind rar und Nachlässigkeiten werden sofort bestraft. Luxussorgen, wie Gebühren für ein Langzeitstudium, Lehrstellenmangel oder Altersarbeitslosigkeit sind völlig unbekannt (dies ist völlig wertungsfrei zu verstehen).
Ohne große Suche erkennt man diese Menschen sofort und kann mühelos in fruchtbare Konversation eintauchen. Die vielzitierte Order Ché Guevaras "Du hast keine Chance, nutze Sie" findet hier ungewollt und erzwungen ihren ganz eigenen Weg in die Realität. In einer Welt, wo der Schulbesuch bis zum 15.ten Lebensjahr nur selten vollzogen wird - und dann lediglich unter größter Anstrengung was Kosten, Fahrtweg und Verdienstausfall angeht - wird anders agiert. Was in Deutschland nicht einmal als Schattenwirtschaft Berechtigung fände ernährt in zweiter und dritter Welt ganze Großfamilien.
Beispielsweise erledigt der Familienvater mit Teilzeitarbeitsplatz in der Großstadt und zugehörigem Busticket nebenbei Botengänge für den Rest der Dorfgemeinschaft, kauft ein, bringt und holt die Post und transportiert und verkauft Waren Dritter. Oder aber backt die Familie mit dem einzigen zuverlässig funktionierenden Herd sämtliche anderen Teigwaren der Nachbarschaft mit. Der Fischer mit Uralt-Außenborder fungiert als Last-Taxi für die Anwohner und mutige Touristen, handelt logischerweise mit Meerestier, aber repariert auch jeden erdenklichen Motor. Flexibilität und Improvisation ist Alles.
Stundenlöhne oft unter einem Dollar treffen auf behende steigende Lebenserhaltungskosten und zwingen jedermann zum eigenen Nebengewerbe. Dies trägt oft seltsamste Früchte, sorgt nur selten für nachhaltigen Wohlstand und garantiert niemals Platz für große Sprünge. Auf unschuldige Weise funktioniert so ein System dennoch irgendwie, wenngleich eher schlecht als Recht.
Nun preschen gemeinnützige Institutionen aus Wohlstandsländern in diese Universen im Willen Hilfe und Unterstützung zu leisten. Leider sind diese Maßnahmen all zu oft destruktiv oder zum Scheitern verurteilt. Gutgemeinte Armenspeisung wirbelt den lokalen Markt gefährlich durcheinander und sorgt für ein ungesundes Selbstverständnis. Die zuvor vorhandene Autonomie innerhalb eines funktionierenden Leistungssystems wird unterhöhlt und einer fremdbezahlten "Rundumversorgung" geopfert. Zudem durchdringen völlig neue und unsinnige Produkte den Markt. Ein höchst fruchtbares Fleckchen Erde wie Tobago erstickt an importiertem Billigst-Mango-Nektar, während tonnenweise wildgewachsene Mangos am Strassenrand verrotten. Es gibt Tiefkühltruhen voller Nordseekrabben, während der Frischfisch keine Abnehmer mehr findet. Parallel sorgt die ausgebaute aber unbezahlbare Strom- und Frischwasserversorgung für einen Zustrom paradiesverliebter Westler mit großem Taschengeld. Ferienhäuser und -Wohnungen wachsen gen Himmel, auf billigst erstandenem Bauland. Der Vorbesitzer war über den Geldregen natürlich kurzzeitig höchst dankbar. Touristen halten Einzug und mieten sich in idyllischer Athmosphäre ein rundumversorgt von fleißigen und schlecht bezahlten Einheimischen. Das große Geld allerdings versickert in Europa oder den Usa auf Konten der Besitzer und Reiseagenturen, während der Tourist zumindest ein paar Dinge dauerhaft hinterlässt - seinen Dung und Plastikabfälle.

Samstag, 11. Oktober 2008

Haider auf der Überholspur - ein Nachruf

Es ist unsittlich und menschenfeindlich, nach einem tragischen Unglück, Hetze und böse Worte zu verlieren, selbst wenn das Opfer sich üblen Nachruf akribisch erarbeitet hat.

Nicht einmal zwei Wochen nachdem sich Österreich zum wiederholten Mal einen pöbelnden Rechtsaußen samt Partei ins Parlament geholt hat, endet der nationalistische Traum in einem Blechklumpen. Ausgerechnet ein Regelfanatiker und pedantischer Wertepropagandist überschreitet zum Finale das Gesetz und verabschiedet sich mit lautem Knall und überhöhtem Tempo. Die Vermeidung seiner Person auf politischer Bühne hätten selbst seine größten Feinde anders gewünscht.

Beileid für den Verlust von Vater, Ehemann und Sohne gilt der Familie, Österreichs Politik sollte tunlichst einen eleganten Weg finden um das Vakuum rechtsaußen zu füllen. Einen ähnlich charismatischen, demagogischen und populistischen Führer, wird niemand aus dem Hut zaubern und das ist wohl das einzig Positive, was man nach eines Menschen Tod behaupten kann.

Das frühe Ableben, hat Jörg Haider auch um seine Altersweisheit und geläuterte Einsichten gebracht. Auch wird er nie Rechenschaft für sein gefährliches Spiel mit dem Feuer (Vorurteile und Rassismus) ablegen müssen. Möge Österreich seine nachdenklichen Momente nutzen, um sich neu zu besinnen...und vielleicht ihr Bild in der Welt zu korrigieren.

Freitag, 10. Oktober 2008

Bye Bye Lehmann und Konsorten - oder süß schmeckt die Finanzkrise

Vor der Aufarbeitung meiner mehrwöchigen Urlaubserlebnisse und neuen Projekte, will und vielmehr muss ich auf die aktuellen Wirtschaftsturbulenzen Bezug nehmen.

Im Niedriglohnland weilend, wo Menschen bei 0,75 Dollar Stundenlohn ihr leben dennoch ansatzweise bewerkstelligen, nutze ich begeistert, den allerorts vorhandenen Highspeedanschluss zur restwelt. Vornehmlich die westlich zivilisierte dient als üblicher Informationspool. Mit gesteigertem Amüsement nehme ich den prophezeiten Untergang des Abendlandes war. Die Auswüchse können zum Schmunzeln nur anregen. Islamische Staatsfonds decken und erfüllen die Kredite gescheiterter US-Amerikaner, während die bösen Chinesen westliche Staaten oder Banken stabilisieren und Russland als gutmeinender Bürge auftritt. Während ein stolzgeschwelltes US-Amerika noch immer einen Schutzschild aus instabiler Arroganz vor sich her schiebt.

Sämtliche Dienstleistungs- und Industrienationen vereinen sich in hektischer Panik zu einer unkontrollierten Finanzlawine. Und auf einmal kriecht die Wirtschaftselite zu Kreuz. Die einen mit goldener Nase gen Ruhestand serviert, die anderen um Almosen bettelnd, während der durchschnittliche Steuerzahler fassunglos um Atem ringt.

Sollen sie alle an ihrer maßloser Gier ersticken und die westlichen Werte ins Wanken bringen. Ohne die Fahrt an die Wand und temporeichen Bodenkontakt findet eine längst notwendige Säuberung nicht statt. Anlässe zur Besinnung auf Werte und gesteigertes Bewusstsein hätte es auch in jüngster Vergangenheit zur Genüge gegeben. Die zugehörigen Risiken einer Weltwirtschaftskrise und Zusammenbruch der gewohnten Finanzwelt, überleben wir 6 Milliarden Menschen schon. Kastrierte Finanzpotentaten können der Welt nur gut tun. Die Normalbevölkerung hat in jeder Krise Größe bewiesen. Gesteigerte Solidarität und Rückbesinnung auf moralische Werte waren die Folge und für größenwahnsinnige Neofaschisten ist in unseren Zeiten glücklicherweise kein Platz mehr.

Doch ganz ohne Schadenfreude und Horrorphantasien bietet sich der phantastische Moment für sämtliche westlichen Staaten, endlich wieder Herr über ihre Länder zu werden. Das längst veräußerte Tafelsilber liegt zu Spottpreisen in der Warenauslage. Die längst überfällige staatliche Lenkung der Grundbedüfrnisse seines Volkes ist wieder greifbar. Wann wenn nicht jetzt kann die Wasser-, Strom-, Gas- und Verkehrsversorgung wieder in den Staatsbesitz wandern? Und genau der jetzige Moment kann den Staat wieder in eine dominante Rolle auch in der Finanzwelt bringen. Ein wenig Moral, Ethik und selbstreflektive Kompetenz sei einfach mal unterstellt. Die kommerzielle Konkurrenz am freien Markt hat die Messlatte zumindest sehr tief gehängt.

Stabile Staatsgebilde mit gewinnerzielenden Beteiligungen an neuralgischen Schnittstellen, kann nur im Interesse der Allgemeinheit liegen. Auch und vor allem, um die Abhängigkeit von instabilen Staaten wieder zu bändigen. Die Gesellschaft wird befreit aufatmen und die Staatsbetriebe können mangels Personal gar nicht mehr in alten Beamtentrott zurückfallen.

Meine Bewertung der Situation: Ein bereinigendes Gewitter, welches krustige Schichten fortspült. Als Bürger mache ich mir zumindest keinerlei Sorgen...nach den heftigsten Krisen war immer zumindest eine teilweise Gerechtigkeit existent. In diesem Wissen sehne ich noch Lange kein Licht am Tunnelende herbei.