Der frische Tag klatscht mir mit guter Laune ins Gesicht, während mir ein paar fröhliche Morgensonnenstrahlen meine müden Augen massieren. Zum wiederholten Mal hat mir das Ding namens Nacht bewiesen, dass sie zu wenig Stunden für meine Pläne übrig hat. Also über ich mich in Schlafverzicht und genieße eine Stadt, die ich nur selten zu dieser Uhrzeit wahrnehme. Es sei denn torkelnd, mit verquollenen Augen und reizüberlasteten Ohren und Tanzfolter in den müden Beinen. Frisch und bei Sinnen einen Sommersonnenaufgang zu bezeugen, dient auf jeden Fall als Belohnung für eine arbeitsreiche Nacht. Den Spaziergang durch ein erwachendes Hamburg krönt ein Sonnenplatz vor einem portugiesischen Kaffee. Das Croissant saugt sich mit heißem Milchkaffee voll, während die raschelndfrische Tageszeitung gemeinsam mit ein paar pickenden Tauben den Soundtrack bildet. Lecker wohlig füllt sich mein Magen und die Glückshormone tanzen Breakdance. Ich gehe nicht ins Bett, nein jetzt wird der morgen genossen und hiernach das Nachtwerk vollendet. Ein wenig Feinschliff noch, stolzdurchtränkter Resttag und lächelnd darf ich am frühen abend in den Schlaf huschen...
Und das nennt sich Arbeit...will SO nicht jeder, aber mir gefällts.
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