Montag, 16. März 2009

Tim Kretschmers Schlussstrich...


...ist der, der ihn final umrahmte - gesprüht auf dreckigen Asphalt. So ungefüllt seine Outlines, so leer dürften die sich die Gefühle der Hinterbliebenen anfühlen. Nun sei ihnen endlich die notwendige Ruhe vergönnt und die Kraft die Geschehnisse zu verarbeiten und zu ertragen.
Dasselbe gilt für den Medienapparat und überforderte Politiker - Tempo rausnehmen Gehirn wieder hochfahren und in Konstruktivität üben. Im Idealfall taugt der dramatische Anlass immer regelmäßigerer Amokläufe dazu, dass die Ursachenforschung nicht wieder nur hohle Phrase bleibt.

Tim Kretschmers letzter Lauf und der Verlust von 16 Menschenleben müssen wenigstens dazu dienen, dass ein gesellschaftliches Korrektiv stattfindet, welches den Närhboden für solche Taten entzieht.

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