Meine Jugend hat sich gen behäbigem Spießertum verabschiedet, ebenso wie die postergewordenen Heroen meiner Kinderzimmerwand. Nirvana können dank US-amerikanischer Waffengesetze keine Alben mehr produzieren, Guns ´n´ Roses scheitern wiederholt an Axel und seinem Sinn für Destruktion (und das jüngste Album...hmmm mau), die Beginner ruhen auf ihren Lorbeeren mit einem Jan der auf Wolke sieben schwebt...
ABER mit "Invaders must die" legen Prodigy meine Herzmuskel lahm, um sie sogleich wieder zu defilibrieren. Bamm auf die Fresse Beats treffen, Trommelfellmassage und Herzkasper-Sirenen. Mir wird ein Grinsen ins Gesicht getackert und fast vergesse ich meine morschen Knochen. Was hab ich gelacht über die rockenden Senioren von den Rolling Stones, um mich jetzt umso mehr an der Crossover-Punk-Bigbeat-Techno-Renaissance zu erfreuen und einen Trigami-verdächtigen Post samt Lobhudelei zu verfassen.
Keine Sorge, dieser Text kommt nach, der ersten käuflich erworbenen CD seit Ewigkeiten und hohen Dezibelzahlen in Dauerrepeat von Herzen. Ich freue mich schon, in den ersten Frühlingsstrahlen mit neuem Soundtrack die Landstrassen Deutschlands zu erobern...Danke Keith, Liam und Maxim: Prodigy ist und bleibt in meinen ewigen Top Ten.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen