Wie für sämtliche Seiten im Internet gilt, insbesondere auch für Blogs, die Verhältnismäßigkeit zwischen redaktionellen und werblichen Inhalten. Die vielzitierte Qualität statt Quantität kommt auch hier zum Tragen. Ein solventer anspruchsvoller Kunde, wird sich kaum für ein werbegesättigtes Blog begeistern, sondern eher nach einigermaßen Exklusivität und qualitativem Umfeld suchen. Den dafür fälligen Mehrpreis, trägt ein seriöses Unternehmen gern. Schließlich bezieht es dadurch gesonderte Reputation.
Dezent eingebundene Werbung, frei von Belästigung, wird auch den größten Blogfundamentalisten zähmen. Dinge die überall im Internet nerven, tun dies im Blog umso mehr. Layer, die erstmal die gesamte Seite, samt Inhalten zudecken genauso, wie Werbebanner mit automatischem Sound und erst recht blitzend zappelnde Ads, die einem vorgaukeln man habe gerade einen Mercedes SLK gewonnen. Ein klar definierter Werbebereich, jedoch, der optisch hochwertige Werbung beinhaltet, wird akzeptiert werden. Insbesondere als Garant für weitere Blogaktivitäten des Betreibers.
An sich kommen als Werbemittel im Blog nur drei Varianten in Frage, die seriös und angenehm eingebunden werden können:
1. Bannerwerbung
2. Textanzeigen
3. bezahlte Posts
Klar als Werbung deklariert stören sie weder die redaktionellen Inhalte, noch verwirren sie den Seitenbesucher. Kontextbezogen und/oder in ansprechendem Design können sie den Blog sogar auflockern oder bereichern. Allerdings bedarf es dazu noch Vorarbeit der Designer. Diese müssen Kunden auch für interaktive Werbeaktivität endlich akzeptable Designs aufzwängen. Ein wenig mehr Rückgrat und ernstgenommener Beratungsauftrag...und das Netz würde nicht von den ewig gleich blinkenden Flashfilmchen in billigster Optik verseucht.
Samstag, 12. Juli 2008
Blogvertising - Definition & Hintergrund - Part 3
Labels:
Bannerwerbung,
bezahlter Post,
Blogvertising,
Flashbanner,
Textanzeige
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