Mittwoch, 28. Januar 2009

Das Schweigen des C.

Das hat man nun davon. Unüberlegt folgt man seinem Strukturbedürfnis und verpflichtet einen Projektmanager, um die eigenen Projekte forcierter und ergiebiger zu verfolgen. Man müht sich, den richtigen Bewerber aufzureissen und findet einen brillianten und hochmotivierten Koordinator. Schon nach Stunden trägt dessen Arbeit Früchte: als Chef erhält man Dringlichkeit-Emails, samt ToDo-Listen und Priorisierung. Dies allerdings nur als Vorstufe, während parallel ein Projektmanagement-Tool errichtet wird. Mittlerweile kann ich Wochen im voraus erfahren, wie wenig Zeit auf wie viel Pflicht trifft. Der Stratege scheut sich nicht zu quengeln und den Druck konstant hoch zu halten - alles für ein gutes Gelingen.

Wie man an meiner aktuellen Postingrate erkennen kann, gilt mein Blog als Freizeitvergnügen, welches ich doch aktuell zurückschrauben soll. Ich sei selber schuld, mit meinem Engagement in mehreren Unternehmen und verschiedenen Geschäftsfeldern müsse ich Opfer bringen. Ich liebe diesen Mann, auch wenn er mich zu Höchstleistung peitscht.

Es fällt mir schwer mein Weblog so zu vernachlässigen, gerade als sich zuletzt die Leserzahlen so erfreulich entwickelt haben. Doch zum Glück hat der Planer auch gute Nachrichten für mich, schon in Kürze wird sich mein Freizeitpensum wieder erhöhen. Dann nämlich, wenn Arbeitsbereiche delegiert sind, wir personell verstärkt und entlastet arbeiten können. Ich freue mich schon, denn Stress sorgt für viel zu großen Kaffeedurchsatz...

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